VORZEIGEPROJEKT FÜR NACHHALTIGKEIT

Der Anspruch, mit dem die Uni Graz an den Neubau ihres Med Campus ging, war nicht ohne: In einem gesunden Raumklima sollen Studenten und Forscher inspiriert, Kommunikation gefördert, Netzwerke begünstigt und gleichzeitig Kosten wie Energie gespart werden – eine Anforderung an Nachhaltigkeit und Forschungsförderung, die seinesgleichen sucht. 

Med Campus Graz - Vorzeigeprojekt für Nachhaltigkeit
Globale
Präsenz

Globale
Präsenz

Individuelle
Projektberatung

Individuelle
Projektberatung

Labor-
einrichtungen

Labor-
einrichtungen

Freier Forschungsraum

Freier Forschungsraum

Man wollte weg vom "Pavilliondenken" und hin zu "Offenheit" – im Denken, in der Organisation, aber auch in der Architektur. An Wegkreuzungen entstand deshalb bewusst Raum als Kommunikationsknoten.

Ein anderes Beispiel für die Offenheit von Raum und Denken: Ein ganzes Geschoss mit ca. 4.000 m² Nutzungsfläche ist eine frei verfügbare Ressource, ein freier Forschungsraum. Eine Fläche, wie sie sonst ganzen Institutsgebäuden zur Verfügung steht. Hier können zeitlich begrenzt innovative Forschungsteams die Labore und Büros nutzen. Die Räume sind also multipel nutzbar und individuell veränderbar. 

 

Nachhaltigkeit bis ins Detail

Der Nachhaltigkeitsgedanke reichte bis in die Materialien der Laboreinrichtungen und die Ver- und Entsorgung von Giftstoffen hinein. Um in den Räumen die höchste Luftgüte mit geringsten Emissionen zu erreichen, musste auch die Materialqualität der Laboreinrichtung und deren Verarbeitung miteinbezogen werden.

Offenes Laborkonzept mit Modulen

Labormodule am Med Campus Graz

Dieses Prinzip der Offenheit ist natürlich nur mit einem ebenso offenen Laborkonzept realisierbar. Labormodule, die wiederum in sich zoniert sind in Dokumentations- und Laborbereich sowie Nebenräume, machen es möglich, dass sich die Fläche unkompliziert für fast jede zukünftige Nutzung anpassen lässt. Dieses flexible Laborkonzept zieht sich durch den gesamten Gebäudekomplex. Dadurch entstand ein Campus, der mitleben und sich mitentwickeln kann.  

Um das Besitz-Denken aufzulösen, aber auch um Ressourcen und Platz zu sparen, gibt es z. B. zentral gelegene Core Facilities, die symbiotisch von mehreren Instituten gemeinsam genutzt werden.

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