Viel Zukunft für den Standort Allgäu

Waldner baut seine Kapazitäten konsequent aus: Neue CNC-Maschinen stärken die Zerspanung mit noch mehr Effizienz und Präzision. Ergänzend entstehen eine neue Produktionshalle für die Endmontage unserer Dosomat-Anlagen und eine weitere Halle für die Pulverbeschichtung. In Summe fließen rund 10 Millionen Euro in diese Investitionen – ein starkes Signal für Wachstum und Zukunftssicherung. Details zu den Projekten Pulverbeschichtung und Produktionshalle Dosomat folgen in gesonderten Berichten auf diesem Kanal.

Als ob selbst das Wetter wüsste, dass Waldner knifflige Herausforderungen mit Bravour meistern kann. An dem Tag als der Schwerlast-LKW mit der größten neuen CNC-Maschine auf den Hof rollte, goss es in Strömen. Nicht gerade ideale Voraussetzungen, wenn eine Maschine mit den Maßen von über 5 Metern Länge und über 2,5 Metern Breite auf Panzerrollen und per Lenkroboter durch das große Werkstor gezirkelt werden soll. Doch auch hier bewährte sich das technische Know-how, die vorausschauende Planung und die gute Teamarbeit bei Waldner – auch zusammen mit der Profifirma für den Einbau. „Es ging um nur um wenige Zentimeter“, berichtet Robert Pfeiffer, der bei Waldner für das Prozessmanagement zuständig ist. „Wir hatten nicht mehr als insgesamt fünf Zentimeter Luft, um die Maschine durch das Tor zu manövrieren. Da brauchten wir natürlich eine gute Truppe.“

Dass die neuen Maschinen nicht nur eine effizientere und noch exaktere Metallbearbeitung möglich machen, sondern auch derart große Ausmaße haben, hat einen triftigen Grund, erklärt Robert Pfeiffer: „Es ist ganz einfach: Die Maschinen, die wir bei Waldner für unsere Kunden bauen, werden immer größer und breiter – und damit benötigen wir selbst Maschinen mit mehr Verfahrweg, um diese größeren Bauteile fertigen zu können.“

Mit insgesamt vier neuen CNC-Maschinen mit einem Investitionsvolumen von 2,4 Millionen Euro modernisiert Waldner seinen Bereich Zerspanung radikal. Diese Investition geht weit über die Maschinen an sich hinaus. Sie betrifft ebenfalls die Halle, in der sie sich befinden. „Wir stehen in einem Gebäude, dass jetzt 50 oder 60 Jahre alt ist“, sagt Daniel Mackert. Er ist Leiter Facility Management bei Waldner und hat mit seinem Team dafür gesorgt, dass alles für die neue Zerspanung parat ist. „Wir mussten den Strom anpassen und das Druckluftnetz, um nur zwei Punkte zu nennen. Es gab ganz viele Themen, die dabei bespielt werden mussten. So round about eine Viertel Millionen sind hier noch einmal in Infrastruktur, in das Gebäude, geflossen, um die Rahmenbedingungen zu schaffen, die Maschinen hier implementieren zu können.“

Eine Investition, die das Unternehmen nicht nur für die Zukunft gut aufstellt, sondern auch ein klares Bekenntnis zum Standort Deutschland ist. Das bestätigt Jochen Früh, CEO der Waldner Unternehmensgruppe: „Wir freuen uns, dass wir durch diese Investition nicht nur unser Wachstum sichern, sondern auch den Standort Wangen im Allgäu weiter stärken.“

Die Mitarbeitenden von Waldner sind begeistert von den neuen Maschinen. Benjamin Klaus, Stellvertretender Abteilungsleiter der Zerspanung, sagt: „Wir haben zwei 2 DMV 185 bekommen, das sind Fräsmaschinen mit einer maximalen Kapazität an Werkzeugmagazinen mit Top-Leistungen in der Spindel. Da können wir richtig Gas geben. Dann haben wir gerade beim Dreh- Fräsen einen riesigen Fortschritt durch 5-Achs Dreh-Fräszentren gemacht. Sie verfügen über eine Gegenspindel mit Übergabe, sprich wir spannen das Teil nur wirklich einmal und holen es dann komplett fertig aus der Maschine heraus. Benjamin Klaus freut sich: „Das hat sich auf jeden Fall gelohnt. Wir haben in die Zukunft investiert. Es gibt nichts Besseres auf dem Markt mit dem wir so hochproduktiv und effizient arbeiten können.“ Auch das Arbeiten mit den Maschinen sei einfach genial, erzählt Jakob Steidle, Zerspanungsmechaniker bei Waldner: „Ja, das ist sehr cool, alles neu, neue Steuerung, das macht Spaß. Besser kann man es sich gar nicht vorstellen. Was will man mehr.“

Waldner plant weitere Investitionen am Standort Wangen. Moderne Maschinen und die Optimierung der Produktionsprozesse stehen dabei im Vordergrund. Damit schafft das Unternehmen die Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft. Schauen Sie wieder hier vorbei und bleiben Sie auf dem Laufenden – Waldner hat am Standort Wangen noch einiges vor.

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