10.06.2021 | Labore für patientenorientierte Forschung im Käthe-Beutler-Haus

Im Käthe-Beutler-Haus in Berlin begegnen sich künftig Forscher und Patienten, um die Arbeit an der Blutgefäßforschung weiter voranzubringen.

Patientenorientierte Forschung im Käthe-Beutler-Haus

Forschungserkenntnisse vom Labor in die Anwendung der Klinik zu übertragen, ist eine großartige und spannende Aufgabe. Im Käthe-Beutler-Haus, das nun in Berlin eingeweiht wurde, wird das ein Schwerpunkt der medizinischen Forschungs- und Laborarbeit sein. 3.000 Quadratmeter Laborfläche stehen den über 200 Forschern zur Verfügung, die sich hauptsächlich mit der Blutgefäßforschung beschäftigen.

„Im Käthe-Beutler-Haus ermöglichen wir die Begegnung zwischen uns, den Forschungsteams der Vaskulären Biomedizin, und den Patientinnen und Patienten. Uns geht es um die Translation von der Grundlagenforschung in die Klinik – und auch zurück. Translation überbrückt Gräben zwischen Disziplinen, deren unterschiedlichen Sprachen, Kulturen und Denkweisen. So schafft sie neues Verständnis und neue Einsichten. Das wird nachhaltig verändern, wie wir Krankheiten verstehen, therapieren oder auch vorbeugend verhindern.” Ist sich Holger Gerhardt, Professor für Experimentelle Herz-Kreislaufforschung im MDC, sicher.

Das neue Käthe-Beutler-Haus soll die Forschung in Berlin weiter verbinden - als gemeinsamer Forschungsstandort für das Berlin Institute of Health (BIH) in der Charité und das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) am Campus Buch. Dabei steht die Namensgeberin des neuen Gebäudes, die Kinderärztin und Forscherin Dr. Käthe Beutler, durch ihre persönliche Lebensgeschichte für Entschlossenheit, Durchsetzungsfähigkeit und Weitsicht. 
 

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