Luftmengen als Kostentreiber
Ein Standardabzug verbraucht im laufenden Laborbetrieb pro Jahr etwa so viel Energie wie ein Einfamilienhaus. Die Be- und Entlüftung des Laborgebäudes macht in der Regel den wesentlichen Teil der Laborbetriebskosten aus. Der Durchsatz konditionierter Zuluft und die Dimensionierung der Lüftungsanlage ist deutlich von den eingesetzten Abzügen abhängig, denn die Reduzierung der Ausbruchswerte wird bei Standardabzügen herkömmlicher Bauart in erster Linie über die Erhöhung der Abluftmenge erreicht.

Secuflow spart Energie

Beim Secuflow Laborabzug wird aus den aerodynamisch geformten Einströmprofilen von Seitenwand und Tischkante gezielt Stützstrahlluft ins Abzugsinnere geführt: Turbulenzen werden so verhindert und die Einströmung ideal stabilisiert. Die strömungstechnisch optimierte Abluftverteilung im Abzug erlaubt, die Abluftmenge der Abzüge weiter zu reduzieren – bei absolut sicherem Betrieb. Benötigen herkömmliche Abzüge zur Unterschreitung der von der BG-RCI vorgegebenen Spürgas Höchstwerte eine Abluftmenge von 400 m³/h/lfm, kann der Luftdurchsatz mithilfe der Secuflow Technologie auf 270 m³/h/lfm reduziert werden. Energie und energiebezogene Betriebskosten werden um ein Drittel reduziert!
Flüsterleise
Ein schöner Nebeneffekt der verringerten Luftmenge ist eine deutliche Reduzierung der Geräuschimmission. Zusätzlich werden in der perfekt abgestimmten Regelungstechnologie strömungstechnisch optimierte Volumenstrommessungen eingesetzt, die auf dem Venturimessprinzip basieren und den Schallleistungspegel um bis zu 10 dB(A) reduzieren. In der Summe wird so ein extrem leiser Betrieb erreicht.

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