Waldner Academy – eine Idee kommt selten allein

In Gesellschaft kommen uns oft die besten Ideen. In der Mittagspause etwa, wenn wir zu einer vergleichsweise ruhigen Tageszeit in entspannter Atmosphäre beisammensitzen und uns austauschen. Auf diese Art möchte auch die Waldner Academy Menschen zum Dialog auf Augenhöhe zusammenbringen.  

Waldner Academy – eine Idee kommt selten allein

Waldner Kunden und Mitarbeitende sind genauso herzlich eingeladen wie außenstehende Ideengeber, jeder Kopf macht das große Gruppenhirn bunter. 

„Gerade die Erfahrungsbreite aus den verschiedenen Waldner Branchen und die unterschiedlichsten Einblicke in weltweite Projekte machen den Austausch in der Waldner Academy so spannend, und vor allem produktiv! Mich begeistert bis heute, wie viel handfestes Umsetzungspotenzial wir aus den Ideen einer einzigen Veranstaltung mitnehmen.“, sagt Alexander Biller, verantwortlich für die Waldner Academy. 

Potenzial, aus dem sich im Idealfall eine verbesserte Produkteigenschaft ergibt, wenn nicht sogar ein komplett neues Produkt bzw. eine nie dagewesene Lösung für ein individuelles Kundenprojekt, wovon später oftmals die ganze Branche profitiert. 

Wie das in der Praxis aussehen kann, zeigt z. B. der Laborabzug Secuflow Vision, zu dem es mehrere unterschiedliche Impulse gab. Letztendlich entstand die Kernidee dann in einem gemeinsamen Workshop mit unseren Kunden. Kundenworkshops sind neben den Academy-Veranstaltungen weitere Formate des inspirierenden Austauschs, die Waldner proaktiv anbietet, um neue Ideen zu generieren und individuelle Bedarfe und Anforderungen, z. B. der Anwender, aufzuspüren. 

Ohne Austausch kein Secuflow Vision 

Im Falle unseres Secuflow Vision waren es Laboranten und Laborantinnen, die unsere Produktentwicklung durch eigene Vorstellungen in Gang brachten und die neue Abzugskonstruktion in weiten Teilen mitbestimmten. Sie wünschten sich für ihre labortechnische Arbeit mehr Kommunikation und Teamwork, Gesundheit und Wohlbefinden. Erst durch den persönlichen Austausch im Workshop kristallisierte sich dieses breite Anliegen heraus und wurde für uns zum Antrieb, unseren Laborabzug revolutionär weiter zu denken. Wir nutzten die Impulse aus der Praxis und übersetzten sie für die Laborbranche in ein wegweisendes Waldner Produkt: Der heutige Secuflow Vision ist ein Beispiel, dem viele weitere folgen werden.

Eine Geschichte, wie wir sie bei Waldner immer wieder schreiben möchten, weil sie unsere Vorstellung, dass Innovation wechselseitig geschieht, vollends bestätigt. Gleichzeitig steht der Secuflow Vision für eine Waldner typische Form der Lösungsfindung, auf die wir in unserer Academy genauso vertrauen: Wo geteiltes Wissen ist, ist auch ein Weg, bzw. der Schritt zur nächsten Innovation nicht weit. 

Jeder kann Ideen haben 

Während es bei der Umsetzung von Innovationen hochprofessionelle Partner braucht, kann Ideen tatsächlich jeder haben. Für den Austausch der Waldner Academy sind die alles entscheidenden dabei ebenso relevant wie solche, die das Ideen-Pingpong anstoßen und am Laufen halten. Das innovative Gruppenhirn der jeweiligen Veranstaltung formiert sich aus allen Teilnehmenden gleichermaßen: Die Waldner Mitarbeitenden gehören genauso dazu wie unsere Kunden, Produktverwender, Projektverantwortliche, Entscheider und Träger. 

Damit es bei der Ideenfindung möglichst frisch und bunt zugeht, mischen wir unser Gruppenhirn immer mal wieder neu. So laden wir wechselnde Branchenexperten ein, ziehen regelmäßig außenstehende Waldner Abteilungen hinzu und öffnen uns – je nach Veranstaltungsformat – gerne für interessierte Laien. Gerade Außenstehende und Anfänger können das Gruppenhirn bereichern.  

Naiv gefragt. Oder schon innovativ? 

Waldner schätzt die unbedarfte Herangehensweise an Lösungsfindungen, egal ob beim “Labcafé” - das Format für die Laborbranche-, oder beim “Bildungslunch”, den Hohenloher für den Bereich “Education” ins Leben gerufen hat. „Tatsächlich steckt hinter einer einfachen Frage, die in unserem Bildungslunch oder im Labcafé wie nebenbei auftaucht, oft ein tieferliegendes Verständnis bzw. das richtige Gespür für Zusammenhänge. Das ist keine wirklich neue Beobachtung, aber immer wieder faszinierend und für Bildungslösungen absolut fruchtbar.“, freut sich Alexander Biller über das Potenzial der Veranstaltungen. 

Spezielles Vorwissen brauchen die Teilnehmenden für diese digitalen Formate nicht. Vielmehr geht es darum, bewusst auch mit Schülern, Schulsprechern, Pädagogen, Laboranten, Architekten, Laborbetreibern usw. in den Dialog zu kommen und so unterschiedliche Perspektiven auf ein und dieselbe Herausforderung einzubinden. 

Austausch auf Augenhöhe 

Gerade die hochdynamische Bildungs- und Laborbranche kann in ihrer weiteren Entwicklung von vernetztem, menschlichem Wissen profitieren. Dann nämlich, wenn der Austausch über vordefinierte Zuständigkeitsbereiche und globale Grenzen hinaus gelingt, und unabhängig von Unternehmensgröße und Marktbedeutung. 

Alle unsere Academy-Veranstaltungen, vorweg die digitalen “Impulse Labor” bzw. "Impulse Bildung”, möchten Spitzenideen systematisch fruchten und gedeihen lassen, indem sie Gleichgesinnte als neu gemischtes „Innovationsteam“ zusammenbringen – stets auf Augenhöhe, in möglichst geschütztem Raum. 

Mal lockert eine Prise Humor die Atmosphäre, mal vereint die Sprache weltweit (Englisch im Labcafé) oder das Mittagessen in Gesellschaft (Essensgutschein zu jedem Bildungslunch) bringt die Teilnehmenden entspannter zusammen. Das ist für uns der richtige Weg, Lust auf inspirierenden Austausch und lockeres Ideen-Pingpong zu machen, und zu mutigen Schöpfungsprozessen zu motivieren. Für viele andere ist es das auch. Allein die letzten sechs Labcafés wurden insgesamt fast 500-mal nachgefragt. 

Impulse sind erst der Anfang 

Dennoch sind unsere online Impulse nicht für alle Branchenanforderungen das richtige Format. So finden unsere technischen Trainings zu den Füll- und Verschließmaschinen (Dosomat) bzw. zur Laboreinrichtung aus ganz praktischen Gründen in Präsenz statt. Die Trainings sind modular buchbar und schulen Beschäftigte direkt an den relevanten Produkten, inhouse bei uns oder alternativ bei unseren Kunden. Immer jedoch im persönlichen Miteinander mit unseren Academy-Experten, da sich die greifbare Praxisnähe vor Ort speziell bei komplexen Software-Anwendungen als Schulungsmethode bewährt hat. 

Deshalb: Selbst, wenn wir uns in der nächsten Mittagspause nicht zum Austausch treffen sollten, dann doch gewiss an anderer Stelle, wo uns die besten Ideen gemeinsam kommen. Wir freuen uns auf den Dialog. 

 

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